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Die Inflation der deutschen Verbraucherpreise ist seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs am niedrigsten

Die Inflation der deutschen Verbraucherpreise ist seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs am niedrigsten
  • Die Inflation der deutschen Verbraucherpreise ist seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs am niedrigsten
  • Die Stimmung der deutschen Unternehmen und Verbraucher verbessert sich immer nicht

EURUSD: Beim Hauptwährungspaar ging es insgesamt dem Dollar gut. Am Montagmorgen wurde das Hauptwährungspaar bei 1,065 USD/EUR gehandelt, den Donnerstag schloss der Euro bei 1,055 USD/EUR. Im Laufe der Woche rutschte die europäische Gemeinschaftswährung bis auf 1,050 USD/EUR (das niedrigste Niveau seit Juli letzten Jahres). Gegen den Euro spricht die zunehmende Risikoaversion an den Finanzmärkten, zu seinen Verlusten können auch schwächere Zahlen von Frühindikatoren (der deutsche Ifo-Index und das deutsche Verbrauchervertrauen laut GfK, die diese Woche veröffentlicht wurden) oder Äußerungen von Vertretern der Europäischen Zentralbank (EZB) beitragen, die auf eine Verlangsamung der europäischen Wirtschaftsaktivitäten hindeuten. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass eine Rezession nach wie vor als unwahrscheinlich gilt (Ch. Lagarde, I. Schnabel).

Die Frühindikatoren aus Deutschland waren nicht sehr erfreulich. Laut Ifo-Umfrage verschlechtert sich die Stimmung der deutschen Unternehmen bereits den fünften Monat in Folge (obwohl der Index die Markterwartungen leicht übertroffen hat). Das deutsche Verbrauchervertrauen ist dann laut GfK auf dem niedrigsten Stand seit April dieses Jahres. Der Umfrage zufolge ist eine Erholung der Verbraucherstimmung in diesem Jahr aufgrund der hohen Inflation unwahrscheinlich, obwohl die deutsche Inflation vorläufigen Daten zufolge im September auf 4,5 % im Jahresvergleich gesunken ist (der niedrigste Wert seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine).

CEE-Region: Das Währungspaar Tschechische Krone/Euro wurde überwiegend in der Spanne 24,35-24,45 CZK/EUR gehandelt. Die Tschechische Nationalbank (CNB) ließ die Zinssätze unverändert (Leitzins 7,0%). Der ungarische Forint gab vor allem am Donnerstag nach, als er auf die Marke von 393 HUF/EUR zusteuerte. Die ungarische Zentralbank (MNB) ließ den Leitzins unverändert (13,0 %), senkte jedoch den Tagesgeldsatz um 100 Basispunkte auf 13,0 %. Auch der polnische Zloty schwächte sich ab und rutschte von 4,59 PLN/EUR auf 4,64 PLN/EUR.

EURCNY: Der chinesische Yuan legte gegenüber dem Euro zu und stieg am Donnerstagnachmittag von 7,78 CNY/EUR auf 7,71 CNY/EUR. In der vergangenen Woche gab es Berichte über eine ungünstige Situation im chinesischen Immobiliensektor, der für die chinesische Wirtschaft von zentraler Bedeutung ist.

Prädiktion

 

1M

3M

6M

12M

EURUSD

1,07

1,05

1,03

1,03

EURCZK

24,40

24,50

24,70

24,70

EURHUF

390

400

410

410

EURPLN

4,60

4,70

4,80

4,80

EURCNY

7,85

7,80

7,73

7,70

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