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Die Wirtschaftstätigkeit im Euroraum geht weiter zurück, allerdings in einem moderateren Tempo

Die Wirtschaftstätigkeit im Euroraum geht weiter zurück, allerdings in einem moderateren Tempo
  • Die Wirtschaftstätigkeit im Euroraum geht weiter zurück, allerdings in einem moderateren Tempo
  • EZB schließt weitere Zinserhöhungen nicht aus, dürfte aber die Zinsen noch länger auf dem derzeitigen Niveau halten
  • EURUSD: Beim Hauptwährungspaar überwog der Handel in der Spanne von 1,085 - 1,095 USD/EUR. Der Euro profitierte wie in den vergangenen Wochen von der Euphorie, dass die US-Notenbank die Zinsen nicht mehr anheben wird (nach dem Ergebnis der Fed-Sitzung Anfang November, was durch die US-Verbraucherinflation vom Oktober - sie verlangsamte sich auf 3,2 % im Jahresvergleich - noch unterstützt wurde). Die Möglichkeit einer möglichen Zinssenkung wurde jedoch im Protokoll der letzten Fed-Sitzung noch nicht bestätigt, und es gab auch keine Debatte über eine mögliche Zinssenkung. Im Gegenteil, die Vorstandsmitglieder waren sich einig, dass weiterhin eine restriktive Geldpolitik erforderlich sein wird, bis sich die Inflation deutlich in Richtung des 2 %-Ziels bewegt. Der Dollar legte nach einem Rückgang der US-Arbeitslosenanträge zu, gab die Gewinne jedoch wieder ab. Am Donnerstagnachmittag wurde er bei 1,090 USD/EUR gehandelt. Der Euro gab nach der Veröffentlichung des Protokolls der EZB-Sitzung leicht nach (eine Zinserhöhung ist nicht auszuschließen, aber eine längere Beibehaltung der derzeitigen Zinssätze ist wahrscheinlicher).
  • Im Euroraum sorgte in dieser Woche vor allem die vorläufige Schätzung der Wirtschaftstätigkeit im November für Aufsehen, die sich von einem fast dreijährigen Tiefstand erholte. Damit hat sich der Rückgang der Wirtschaftstätigkeit verlangsamt. Auch die Daten aus Deutschland übertrafen die Marktschätzungen, und zwar sowohl im verarbeitenden Gewerbe (42,3 Pkt. gegenüber 41,2 Pkt. der Schätzung) als auch im Dienstleistungssektor (48,7 Pkt. gegenüber 48,5 Pkt.).
  • CEE-Region: Die CZK behauptete sich gut gegenüber dem EUR und bewegte sich zunächst auf die Marke von 24,55 CZK/EUR zu, um später wieder unter die Marke von 24,40 CZK/EUR zu fallen, wo sie am Donnerstagnachmittag notierte. Das Währungspaar HUF/EUR bewegte sich in der vergangenen Woche in einer Spanne von 379-382 HUF/EUR. Wie erwartet senkte die ungarische Zentralbank (MNB) ihren Leitzins um 75 Basispunkte auf 11,5 %. Der PLN bewegte sich gegenüber dem EUR überwiegend in einer Spanne von 4,35 - 4,38 PLN/EUR.
  • EURCNY: Der CNY legte gegenüber dem EUR insgesamt leicht zu und bewegte sich am Donnerstagnachmittag von einem CNY/EUR-Niveau von 7,84 auf knapp unter 7,80. Die People's Bank of China (PBoC) ließ die Zinssätze unverändert (einjährige LPR 3,45 %, fünfjährige LPR 4,2 %).

Prädiktion

 

1M

3M

6M

12M

EURUSD

1,07

1,05

1,03

1,03

EURCZK

24,60

24,70

25,00

25,00

EURHUF

390

400

410

410

EURPLN

4,55

4,60

4,70

4,70

EURCNY

7,85

7,80

7,70

7,70

 
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