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Der deutschen Industrie geht es immer noch nicht gut, die Produktion ist seit sechs Monaten rückläufig

Der deutschen Industrie geht es immer noch nicht gut, die Produktion ist seit sechs Monaten rückläufig
  • Der deutschen Industrie geht es immer noch nicht gut, die Produktion ist seit sechs Monaten rückläufig
  • US-Verbraucherinflation steigt, Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im März sinkt
  • EURUSD: Beim Hauptwährungspaar wurde in einer Spanne von 1,091 - 1,100 USD/EUR gehandelt. Der Euro schloss am Donnerstagnachmittag bei 1,095 USD/EUR und damit in der Nähe seines Standes vom Montagmorgen. Die erste Wochenhälfte bot nicht viele interessante makroökonomische Statistiken. Eine Ausnahme bildeten die Daten der deutschen Industrie, auf die der Eurodollar jedoch nicht nennenswert reagierte. Die wichtigste Statistik in dieser Woche war lediglich die am Donnerstag veröffentlichte US-Verbraucherinflation, die sich im Dezember stärker als erwartet beschleunigte (0,3 % im Monatsvergleich gegenüber einer Schätzung von 0,2 % im Monatsvergleich, 3,4 % im Jahresvergleich gegenüber einer Schätzung von 3,2 % im Jahresvergleich). Bei der Kernkomponente fiel die Inflationsrate gegenüber dem Vormonat wie erwartet aus (0,3 %), während die Verlangsamung des Wachstums im Jahresvergleich etwas geringer ausfiel als erwartet (3,9 % im Jahresvergleich gegenüber einer Schätzung von 3,8 %). Nach der Veröffentlichung der Daten stieg der Dollar von 1,10 USD/EUR auf unter 1,095 USD/EUR. Eine höhere Inflation erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Beginn von Zinssenkungen in den USA verschoben wird.
  • Die Novemberzahlen der deutschen Industrie waren enttäuschend. Die Zahl der Auftragseingänge stieg weniger als erwartet (0,3 % im Monatsvergleich gegenüber einer Schätzung von 1,0 % im Monatsvergleich) und die Industrieproduktion fiel statt des erwarteten Wachstums (-0,7 % im Monatsvergleich gegenüber einer Schätzung von 0,2 % im Monatsvergleich). Dies war der sechste Monat in Folge mit einem Produktionsrückgang.
  • CEE-Region: Die CZK hat sich gegenüber dem EUR insgesamt nicht gut entwickelt. Obwohl sie sich zu Wochenbeginn unter 24,50 CZK/EUR gefestigt hatte, gab sie ihre Gewinne wieder ab und schloss am Donnerstagnachmittag bei 24,70 CZK/EUR. Eine deutlichere Abwertung erfolgte am Donnerstag nach der Veröffentlichung der Verbraucherinflation für Dezember (-0,4 % im Monatsvergleich gegenüber einer Schätzung von 0,0 % im Monatsvergleich, 6,9 % im Jahresvergleich gegenüber einer Schätzung von 7,3 % im Jahresvergleich). Der HUF schwächte sich insgesamt leicht ab und schloss am Donnerstag bei 379 HUF/EUR. Das Währungspaar PLN/EUR wurde zwischen 4,33 und 4,36 PLN gehandelt. Die polnische Zentralbank (NBP) ließ die Zinsen unverändert (Leitzins 5,75 %).
  • EURCNY: In Ermangelung wichtiger makroökonomischer Statistiken bewegte sich der CNY gegenüber dem EUR überwiegend in der Spanne von 7,83-7,88 CNY/EUR.

Prädiktion

 

1M

3M

6M

12M

EURUSD

1,07

1,05

1,03

1,03

EURCZK

24,80

25,00

25,00

24,50

EURHUF

390

400

410

410

EURPLN

4,40

4,50

4,60

4,70

EURCNY

7,85

7,80

7,70

7,70

 
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