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Rückgang der deutschen Industrieproduktion beschleunigt sich, noch keine Anzeichen einer Erholung

Rückgang der deutschen Industrieproduktion beschleunigt sich, noch keine Anzeichen einer Erholung
  • Rückgang der deutschen Industrieproduktion beschleunigt sich, noch keine Anzeichen einer Erholung
  • Vorläufige Schätzung der deutschen Verbraucherinflation bestätigt, niedrigster Stand seit zwei Jahren
  • EURUSD: Der Dollar hat sich im Vergleich zu den wichtigsten Währungspaaren insgesamt gut entwickelt. Am Montagmorgen wurde er bei 1,075 USD/EUR gehandelt und schwächte sich allmählich leicht über die Marke von 1,065 USD/EUR ab. Später machte er einen Teil seiner Verluste wieder wett und schloss am Donnerstag leicht über der Marke von 1,070 USD/EUR. Die enttäuschenden Nachrichten für den Euro waren die deutschen Industriezahlen für September. Obwohl die Auftragseingänge im Vergleich zum Vormonat um 0,2 % stiegen (Marktschätzung -1,5 %), zeigte der Quartalsvergleich, dass die Auftragseingänge im 3. Quartal um 3,9 % niedriger waren als im 2. Quartal. Gleichzeitig war auch die Produktion rückläufig (-1,4 % im Monatsvergleich gegenüber der Marktschätzung von -0,1 % im Monatsvergleich). Dies ist der vierte Produktionsrückgang im Monatsvergleich in Folge, was die Abschwächung der deutschen Wirtschaft nur bestätigt. Der deutsche Industriesektor zeigt also keine Anzeichen einer Erholung. Die Auswirkungen anderer Statistiken auf den Eurodollar waren vernachlässigbar (die deutsche Verbraucherinflation für Oktober bestätigte eine vorläufige Schätzung von 3,8 % im Jahresvergleich, die Einzelhandelsumsätze der Eurozone für September überraschten nicht wesentlich – -2,9 % im Jahresvergleich gegenüber einer Schätzung von -3,1 % im Jahresvergleich). Reden wurden von Fed-Vorstandsmitgliedern (z. B. N. Kashkari - neigt immer noch zu einer erneuten Zinserhöhung) und EZB (z. B. L. de Guindos - Debatten über Zinssenkungen sind verfrüht) gehalten. Wichtig für den Eurodollar wird die Veröffentlichung der US-Verbraucherinflation für Oktober in der nächsten Woche sein.
  • CEE-Region: Die CZK schwächte sich in der vergangenen Woche gegenüber dem EUR ab. Sie bewegte sich allmählich von 24,40 CZK/EUR auf über 24,65 CZK/EUR. Am Donnerstag schloss sie auf dem Niveau von 24,50 CZK/EUR. Beim Handel des Währungspaares HUF/EUR überwog die Spanne von 378 - 379,5 HUF/EUR. Der PLN wurde dann in der Spanne von 4,43-4,47 PLN/EUR gegenüber dem EUR gehandelt. Am Donnerstag schloss er auf dem Niveau von 4,45 PLN/EUR, auf dem er auch am Montagmorgen gehandelt wurde. Nach der Sitzung am Mittwoch legte der PLN als Reaktion auf das Ergebnis der Sitzung der polnischen Zentralbank (NBP) stark zu. Diesmal ließ die NBP die Zinssätze überraschend unverändert (die Markterwartung war eine Senkung um 25 Basispunkte). Der Leitzins liegt somit weiterhin bei 5,75 %.
  • EURCNY: Der CNY wertete gegenüber dem EUR auf 7,76 CNY/EUR auf, bevor er einen Teil der Gewinne wieder abgab und am Donnerstag bei 7,80 CNY/EUR schloss. Die Verbraucherpreise fielen im Oktober stärker als erwartet (-0,2 % im Jahresvergleich gegenüber einer Schätzung von -0,1 % im Jahresvergleich). Der Handelsbilanzüberschuss war im Oktober der niedrigste seit Februar, wobei die Exporte stärker als erwartet zurückgingen (-6,4 % im Jahresvergleich gegenüber einer Schätzung von -3,3 % im Jahresvergleich).

Prädiktion

 

1M

3M

6M

12M

EURUSD

1,07

1,05

1,03

1,03

EURCZK

24,60

24,70

25,00

25,00

EURHUF

390

400

410

410

EURPLN

4,55

4,60

4,70

4,70

EURCNY

7,85

7,80

7,70

7,70

 
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