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Das deutsche verarbeitende Gewerbe ist seit mehr als einem Jahr rückläufig, die Nachfrage weiterhin sehr schwach

Das deutsche verarbeitende Gewerbe ist seit mehr als einem Jahr rückläufig, die Nachfrage weiterhin sehr schwach
  • Das deutsche verarbeitende Gewerbe ist seit mehr als einem Jahr rückläufig, die Nachfrage weiterhin sehr schwach
  • Der deutsche Dienstleistungssektor überraschte im September mit einem Anstieg der Wirtschaftstätigkeit, doch die Zukunft des Sektors bleibt ungewiss
  • EURUSD: Beim Hauptwährungspaar entwickelte sich der Dollar zunächst gut, vor allem zu Beginn der Woche, als er deutlich in Richtung der Marke von 1,050 USD/EUR zulegte. Zu seinen Gewinnen trug auch eine angenehme Überraschung in Form des ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes für September bei, der viel stärker als erwartet anstieg (das beste Ergebnis seit November 2022, obwohl er immer noch unter der neutralen Schwelle von 50 Punkten liegt). Die endgültigen PMI-Daten des deutschen verarbeitenden Gewerbes für September, die nach unten revidiert wurden (39,6 Punkte), waren dagegen nicht sehr erfreulich (und halfen dem Euro somit nicht). Der Dollar baute daraufhin seine Vortagesgewinne aus und zog in Richtung der Marke von 1,045 USD/EUR an. Der Euro begann jedoch bereits am Mittwoch zuzulegen und schloss am Donnerstag bei 1,052 USD/EUR (begünstigt durch die Revision des deutschen Dienstleistungs-PMI und den schwächeren ADP-Arbeitsmarktbericht in den USA).
  • Obwohl der endgültige PMI des deutschen verarbeitenden Gewerbes nicht erfreulich war (Rückgang der Aktivität im fünfzehnten Monat in Folge, Rückgang der Auftragseingänge, Rückgang der unfertigen Erzeugnisse, deutliche Verschlechterung der Erwartungen), überraschten die endgültigen PMI-Daten des deutschen Dienstleistungssektors positiv, da der Index über die 50-Punkte-Marke stieg. Die Aktivität hat also leicht zugenommen, was aber laut detaillierteren Daten auf die Beendigung anstehender Arbeiten zurückzuführen sein könnte.
  • CEE-Region: Das Währungspaar Krone/Euro wurde überwiegend in einer Spanne von 24,35-24,55 CZK/EUR gehandelt. Am Donnerstag schloss die Krone leicht über dem Niveau von 24,40 CZK/EUR. Der ungarische Forint schwächte sich auf die Marke von 392,5 HUF/EUR ab, schloss am Donnerstag jedoch auf dem Stand von 387 HUF/EUR, der auch am Montagmorgen gehandelt wurde. Der polnische Zloty wurde gegenüber dem Euro in einer Spanne von 4,59-4,65 PLN/EUR gehandelt und schloss am Donnerstagnachmittag nahe der Marke von 4,60 PLN/EUR. Die polnische Zentralbank (NBP) senkte die Zinsen zum zweiten Mal in Folge, diesmal um 25 Basispunkte (Leitzins 5,75 %).
  • EURCNY: Der chinesische Yuan wertete im Laufe der Woche unter 7,65 CNY/EUR auf, gab jedoch später einen Teil der Gewinne wieder ab und schloss bei 7,68 CNY/EUR. Nach Angaben von Caixin verlangsamte sich das Aktivitätswachstum im chinesischen verarbeitenden Gewerbe im September (auf 50,6 Punkte).

Prädiktion

 

1M

3M

6M

12M

EURUSD

1,07

1,05

1,03

1,03

EURCZK

24,40

24,50

24,70

24,70

EURHUF

390

400

410

410

EURPLN

4,60

4,70

4,80

4,80

EURCNY

7,85

7,80

7,73

7,70

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