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Die US-Notenbank (Fed) hat die Zinsen wie erwartet unverändert gelassen

Die US-Notenbank (Fed) hat die Zinsen wie erwartet unverändert gelassen
  • Die US-Notenbank (Fed) hat die Zinsen wie erwartet unverändert gelassen
  • Die Wirtschaft der Eurozone schrumpfte im Vergleich zum Vorquartal, anstatt wie erwartet zu stagnieren
  • EURUSD: Beim Hauptwährungspaar konnte sich der Euro zunächst gut behaupten und über die Marke von 1,065 USD/EUR steigen, wobei er trotz gemischter Daten aus Deutschland (die Inflation war im Oktober niedriger als erwartet und das deutsche BIP im dritten Quartal höher als erwartet, aber dennoch rückläufig) zulegte. Am Dienstagnachmittag hatte der Euro jedoch bereits einen Großteil seiner Gewinne wieder abgegeben. Während sich die Verbraucherinflation in der Eurozone im Oktober stärker als erwartet verlangsamte (2,9 % im Jahresvergleich), gibt es Anzeichen dafür, dass sich die restriktive Politik der EZB bereits negativ auf die Wirtschaft der Eurozone auswirkt (Rückgang des BIP der Eurozone im 3. Quartal gegenüber der erwarteten Stagnation). Am Mittwoch konnte der Dollar trotz der enttäuschenden Stimmung an den US-Märkten (ADP-Arbeitsmarktzahlen, die hinter den Erwartungen zurückblieben, ISM-Einbruch im verarbeitenden Gewerbe) zunächst zulegen. Am Abend verzeichnete der Euro jedoch nach der Fed-Sitzung leichte Gewinne und setzte seinen Aufwärtstrend auch am Donnerstag fort, wobei er knapp unter der Marke von 1,065 USD/EUR schloss.
  • Die Fed beließ den Leitzins unverändert in einer Spanne von 5,25 % bis 5,50 %. Dies bedeutet jedoch nicht, dass eine leichte Zinserhöhung bei künftigen Sitzungen nicht möglich wäre, wie Fed-Chef J. Powell auf der Pressekonferenz betonte. Ihm zufolge ist sich die Fed noch nicht ganz sicher, ob die finanziellen Bedingungen restriktiv genug sind, um der hohen Inflation ein endgültiges Ende zu setzen. Er erwähnte auch die restriktive Wirkung der steigenden Renditen von Staatsanleihen. Dennoch bewerten die Finanzmärkte den allgemeinen Ton als nicht aggressiv.
  • CEE-Region: Die Tschechische Krone legte gegenüber dem Euro insgesamt zu und wurde am Donnerstagnachmittag leicht unter 24,50 CZK/EUR gehandelt. Die Tschechische Nationalbank (CNB) ließ die Zinssätze unverändert (Leitzins 7,0%). Der Handel des ungarischen Forint-Euro-Währungspaares wurde von einer Spanne von 382-384 HUF/EUR dominiert. Der polnische Zloty wurde in einer Spanne von 4,44-4,48 PLN/EUR gegenüber dem Euro gehandelt.
  • EURCNY: Der chinesische Yuan schwächte sich gegenüber dem Euro insgesamt leicht ab und schloss am Donnerstag bei 7,78 CNY/EUR. Der PMI des verarbeitenden Gewerbes für Oktober enttäuschte und fiel unerwartet unter die neutrale Schwelle von 50 Punkten (nach einer Umfrage sowohl einer Regierungsbehörde als auch von Caixin).

Prädiktion

 

1M

3M

6M

12M

EURUSD

1,07

1,05

1,03

1,03

EURCZK

24,60

24,70

25,00

25,00

EURHUF

390

400

410

410

EURPLN

4,55

4,60

4,70

4,70

EURCNY

7,85

7,80

7,70

7,70

 
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