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Konjunktur im deutschen Dienstleistungssektor steigt zum ersten Mal seit sechs Monaten

Konjunktur im deutschen Dienstleistungssektor steigt zum ersten Mal seit sechs Monaten
  • Konjunktur im deutschen Dienstleistungssektor steigt zum ersten Mal seit sechs Monaten
  • Verbraucherinflation in der Eurozone sinkt im dritten Monat in Folge

EURUSD: Der Euro hat sich in der vergangenen Woche als Hauptwährungspaar gut behauptet. Am Ostermontag wurden Daten aus den USA veröffentlicht, als der PMI-Index des verarbeitenden Gewerbes für März nach unten korrigiert wurde (von 52,5 Punkten auf 51,9 Punkte), der ISM-Index des verarbeitenden Gewerbes für März jedoch positiv überraschte (zum ersten Mal seit 16 Monaten überschritt er die neutrale Schwelle von 50 Punkten - 50,3 Punkte - und übertraf damit deutlich die Markterwartungen von 48,4 Punkten). Der Dollar festigte sich unter der Marke von 1,075 USD/EUR. Der Euro hat sich jedoch seit Dienstag gut entwickelt und stieg allmählich über die Marke von 1,085 USD/EUR, wo er am Donnerstagnachmittag notierte. Der Dollar konnte am Dienstag trotz besserer Daten (Februar-Industrieaufträge +1,4 % m/m vs. Schätzung +1,1 % m/m; JOLTS +8,756 Mio. vs. Schätzung +8,75 Mio.) nicht zulegen. Ein schwächerer ISM-Dienstleistungsindex (51,4 Punkte im März gegenüber der Schätzung von 52,8 Punkten) trug am Mittwoch zu den Verlusten des Dollars bei. Am Donnerstag trugen die endgültigen PMI-Daten für den Dienstleistungssektor zu den Kursgewinnen des Euro bei.

Die vorläufigen Schätzungen für die März-Konjunktur im Dienstleistungssektor in Deutschland und im Euroraum wurden nach oben korrigiert, was dazu führte, dass Deutschland zum ersten Mal seit sechs Monaten die neutrale Schwelle von 50 Punkten überschritt (50,1 Pkt.). Die Verbraucherinflation im Euroraum schwächte sich im März stärker ab als erwartet (2,4 % ggü. der Schätzung von 2,5 % ggü. dem Vorjahr). Die Verbraucherpreisinflation in Deutschland verlangsamte sich dann im März entsprechend den Schätzungen (2,2 % y/y).

CEE-Region: Das Währungspaar CZK/EUR wurde größtenteils in der Spanne von 25,25 - 25,35 CZK/EUR gehandelt. Am Donnerstag schloss die CZK leicht unter dem Niveau von 25,30 CZK/EUR. Der HUF behauptete sich gut gegenüber dem EUR und stieg von 395 HUF/EUR auf 391 HUF/EUR. Das Währungspaar PLN/EUR wurde in der Spanne von 4,28 - 4,30 PLN/EUR gehandelt. Die polnische Zentralbank (NBP) ließ die Zinsen unverändert (Leitzins 5,75 %).

EURCNY: Der CNY schwächte sich gegenüber dem EUR ab und schloss am Donnerstag bei 7,86 CNY/EUR. Die Caixin-PMI-Indizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor in China stiegen im März leicht an (51,1 Punkte im verarbeitenden Gewerbe, 52,7 Punkte im Dienstleistungssektor).

 

Prädiktion

 

 

1M

3M

6M

12M

EURUSD

1,08

1,07

1,05

1,05

EURCZK

25,20

25,00

24,80

24,50

EURHUF

395

400

410

420

EURPLN

4,35

4,40

4,55

4,50

EURCNY

7,80

7,75

7,70

7,70

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